Okay, so schlimm ist es nun wieder auch nicht ;)
Also habe ich mich auf die Suche gemacht nach der Soße des Lieblingsburger meines Mannes: Die Big-Mac-Soße. Fündig geworden bin ich mal wieder bei chefkoch.de.
Es gibt auch hier wieder eine Auswahl von Rezepten. Also habe ich mir eines rausgegriffen und dieses ausprobiert.

Bei dem Rezept habe ich mich dann gegen die Pulverchen von Zwiebel und Knoblauch entschieden und lieber ganz, ganz fein geschnitten - also wirklich super Miniwürfelchen - Zwiebel und Knoblauch hinzugetan.
Auch wenn man es auf dem Soßenbild selbst nicht sieht: Durch die Hinzugabe von Paprikapulver kommt auch die richtige Farbe raus.
Den "Patty" habe ich aus ca. 150 g Rinderhack gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprika und Thymian gemacht. Natürlich kamen auch klassische Zutaten wie Salat, Tomate und saure Gurken darauf.
Beim Braten des Fleisches muss unbedingt darauf geachtet werden, dass man es zuvor sehr flach geformt hat. Ich habe mich eines Teigschabers bedient, um dann auch den sehr flachen Patty vom Brett gelöst und in die Pfanne zu bekommen.
Schon gewusst, dass es durchaus schwierig sein kann, vernünftige essbare Burgerbrötchen zu bekommen?
Klar, man kann in jedem Supermarkt heute Burgerbrötchen kaufen. Aber seien wir doch mal ehrlich: Essen kann man die nicht! Viel zu süß! Ich habe mich daher auf die suche nach einem runden Sesambrötchen gemacht. Wer es natürlich klassischer ohne Sesam möchte, kann auch jede Kaisersemmel nehmen. Das Brötchen sollte allerdings nicht zu hoch sein, sonst bekommt man "Maulsperre" ;)
Meinem Mann hat es wieder einmal geschmeckt . . . und der Rest der Soße wurde gleich für die Pommes genutzt. Selbst ich, die Mayonaise hasst, mochte die Soße :)
Probiert es aus :)
Alles Liebe!